Industriedenkmal und Textilgeschichte

  • 1-SI-1799 GR
  • 2-SI-1796-1797
  • 4-SI-100123 Stein
  • 1 Schusterinsel-Layer
  • 4-SI-1890-Friedlingen
  • 5-SI-Pontonbrücke-ca1930
  • 6-SI-hafenbecken_1-1944
  • 7-SI-081108-kontur
  • 10-SI-Ufer


Die Schusterinsel erlebte eine erste Bebauung durch den Festungsbau. Vauban erstellte im 18.Jahrhundert noch zu "königlichen Zeiten" eine Artilleriefestung. Da sie von erheblicher Grösse war hatte Basel keine Freude. Nach Napoleons Niederlage engagierten sie sich darum mit tatkräftiger Hilfe der Österreicher und einiger schweizer Kantone um deren Zerstörung. Zuerst beschossen Zürcher Artilleristen von Kleinhüningen her die Festung, die Österreicher setzten hilfsbereit ihre schweren Geschütze ein, zum Schluss machten Maurer / Zimmersleute und viel Schwarzpulver der Festung den Garaus.

Heute sind die Konturen der Schusterinsel nicht mehr erkennbar. Die Zoll- und Colmararstrasse markieren den Eingeweihten die Landkontur und bei Bauarbeiten wie dem kleinen Hotel am Zoll kommen gelegentlich alte Fundamentreste zum Vorschein.

Die südliche Hälfte ist im Wesentlichen ausgegraben für den Basler Hafen, auf der Nordhälfte steht das Einkaufszentrum und wird der neugestaltete Rheinpark ab 2021 die Menschen anlocken.

Der Blickfang an diesem Ort ist natürlich die Dreiländerbrücke. Sie steht am gleichen Ort wie ehemals die Pontonbrücke der französischen Festung.